6 Phobien, von denen Sie noch nie gehört haben!
Bei der Bambakomallophobie hat die Betroffene Person Angst und Ekel vor Watte. Skurril, oder? Das Anfassen und Berühren von Watte sind dabei mit einem Ekel verbunden. Die Phobiker ekeln sich also vor allem, dass mit Watte in Verbindung gebracht wird. Beispielsweise Q-Tips, Abschminkpads, Zuckerwatte und allem, was watteähnlich aussieht. Betroffene weichen die Watte vor der Anwendung häufig in Wasser ein, damit das Fusseln der Watte verhindert wird.
Hierbei spricht man von der Angst vor der Angst. Man spricht hierbei auch von einer Erwartungsangst, also es handelt sich um die Angst vor erwarteten Angstzuständen. Man fürchtet sich also davor, dass Angstzustände eintreten können, die man erwartet. Häufig meiden Betroffene deshalb spezielle Situationen, da die Angst davor besteht, dass man in einen Angstzustand verfallen könnte. Die Phobophobie tritt in der Regel mit in Verbindungen mit anderen Phobien auf. Häufig kann der ausgelöste Angstzustand zu Panikattacken führen. Die Phobophobie wirkt sich stark auf die Psyche der Person aus und man steigert sich häufig weiter in die Situation hinein, was den Angstzustand wiederum verschlimmern kann.
Viele Menschen lieben Erdnussbutter, dies trifft aber nicht auf Personen zu, die unter der sogenannten Arachibutyrophobie leiden. Dabei handelt es sich um die Angst vor Erdnussbutter. Die Angst vor der Erdnussbutter bezieht sich dabei auf die Folgen, die nach dem Essen von Erdnussbutter auftreten könnten. Beispielsweise Erbrechen, Verschlucken oder Ersticken, bei dem Gefühl von Erdnussbutter am Gaumen oder im Mundbereich.
Können Sie sich ein Leben ohne Ihr Smartphone vorstellen? Es wäre wahrscheinlich möglich, allerdings würden wir ungern darauf verzichten. Bei der Nomophobie handelt es sich um die Angst davor, ohne das Smartphone leben zu müssen. Das Wort setzt sich dabei aus mehreren Wörtern zusammen: No Mobile Phone Phobia, also „Kein Handy/Smartphone Angststörung“. Man hat also Angst davor, nicht erreichbar zu sein, online zu sein und etwas verpassen zu können. Symptome, die eine Person mit Nomophobie aufweist, sind beispielsweise Zittern, Schwitzen, Unruhe, Orientierungslosigkeit bis hin zu Herzrasen.
Ekeln Sie sich vor Füßen? Dabei kann es sich um eine Phobie handeln! Menschen, die unter einer Podophobie leiden, haben einen starken Ekel vor Füßen, dabei ist es egal, wie gepflegt oder ungepflegt die Füße sind. Es spielt außerdem keine Rolle, von wem die Füße sind. Ob vom Partner oder einem Baby, die Person empfindet einen starken Ekel. Gerade in den Sommermonaten ist diese Phobie für Betroffene allgegenwärtig, da man im Schwimmbad und auf der Straße viele Menschen in Flip-Flops oder gar barfuß sieht. Sollte es Ihr Leben einschränken, wäre eine Behandlung ratsam, jedoch ist das nur in den wenigsten Fällen notwendig.
Die wohl bekannteste Phobie dieser Liste, die Angst vor Clowns. Aber woher kommt diese Angst? Die häufig stark geschminkten Gestalten können gerade Kinder in Angstzustände versetzen. Dies könnte den Grund haben, dass Kinder nicht die Person hinter der Maske erkennen können und diese deshalb nicht einschätzen können. Wird diese Phobie bei Kindern nicht behandelt, ist die Chance groß, dass diese auch im erwachsenen Alter noch besteht. Haben Sie auch Angst oder fühlen sich unwohl in der Umgebung von Clowns?